Aktuelles

Weimar: Klassik, Nationalsozialismus und Moderne

Vom Dienstag, den 25.07., bis Mittwoch, den 26.07.2023 ging es für die 9. Klassen mit ihren Lehrern Frau Kümpel (9a), Frau Seitz (9b), Herr Heß (9c) und Frau Kuhn (9d) sowie Frau Reimann und Herrn Bregenzer nach Weimar, um sich mit der deutschen kulturellen sowie politischen Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Bereits auf der Hinfahrt hielt man am Point Alpha in Geisa. Dieser stellte nach dem 2. Weltkrieg einen wichtigen Kontrollposten der innerdeutschen Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland dar. Ein Zeitzeuge führte dabei die Schülerinnen und Schüler durch die ehemaligen Baracken sowie entlang des Grenzzaunes. Anschließend konnte man im Museum noch weitere interessante Fakten erfahren.

Nach einem kurzen Stopp bei einem amerikanischen Kronen-Wirt kam man nachmittags in Weimar an. Nachdem die Zimmer bezogen waren, stand am Abend Bowling und Billard im Weimarer Atrium auf dem Plan. 

Am nächsten Morgen erkundeten die Klassen die Weimarer Innenstadt. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler in Form einer Stadt-Rallye die Aufgabe, verschiedene Sehenswürdigkeiten beziehungsweise historische Begebenheiten nachzustellen und zu verbildlichen. Dass dies eindrucksvoll gelang, zeigen die Bilder.

Zum Abschluss ging es am Nachmittag ins Konzentrationslager nach Buchenwald. Nach einer kurzen Film-Vorführung, in der ehemalige Häftlinge berichteten, konnte man sich mithilfe eines Audio-Guides individuell mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte auseinandersetzen und viele Details der Grausamkeiten vor Ort erfahren. (Hinweis: Im KZ Buchenwald ist das Anfertigen von Bildern verboten.)

Gegen 17 Uhr begab man sich schließlich auf die Rückfahrt nach Großostheim. Müde, aber um viele Eindrücke reicher, kam man wieder um 21 Uhr an der Realschule an.