Was ist eigentlich Ökoprofit?
Mit Umweltschutz Kosten senken – darum ging es letzten Endes bei der Ökoprofitinitiative, die mittlerweile deutschlandweit Erfolge feiert. Allein am Untermain nahmen zehn Schulen teil, darunter auch die Realschule Großostheim. Im Rahmen des Projekts wurden Daten zum Energieverbrauch, Abfallaufkommen, etc. ausgewertet oder Verbesserungspotenziale im Bereich Ökologie und Klimaschutz gesucht. Darüber hinaus gab es verschiedenste Aktionen, um Kinder für den Umweltschutz zu begeistern. Aber nicht nur Schulen waren daran beteiligt, sondern auch etliche Betriebe. 2012 wurde unsere Realschule als Umweltschule zertifiziert. Mit verschiedenen Projekten führen wir unser anliegen weiter, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
„Die Realschule Großostheim hat den Style, denn wir machen die Umwelt heil.“
Markenzeichen: |
die grün angehauchte Fassade. |
Begeistert von: |
einer ausbalancierten Umwelt. |
Hoffnung auf: |
ein ausgepägtes Umweltbewusstsein. |
Bauliche Probleme: |
Momentan sind keine bekannt. |
Energetische Probleme:
|
Viel Technik sollte ökonomisch genutzt werden. |
Verantwortliche: |
Ökoprofit-Team |
Treffen: |
|
Zeitaufwand: |
immens, aber es macht Spaß |
Unsere Zukunft |
Wir überprüfen Abläufe in der Schule auf ihre Nachhaltigkeit und sensibilisieren alle Schüler dafür. |
PROJEKTE
Müll vermeiden
In der Ökoprofit-Gruppe haben wir 2011 begonnen, uns damit zu beschäftigen, wie man Müll richtig trennt, wie viel Müll pro Kopf anfällt und wie man ihn vermeiden kann.
Daher erstellten Simon Suffel und Peter Engelhardt gemeinsam mit Frau Kümpel im Rahmen eines Wettbewerbs, der 2015 vom bayerischen Kultusministerium zu diesem Thema ins Leben gerufen wurde, einen Stop Motion Film in Kombination mit einer Präsentation. Über diese beiden Medien klärten sie ihre Mitschüler insbesondere darüber auf, wie viel Plastikmüll jährlich in Deutschland anfällt und welche globalen Folgen dies nach sich zieht. Wenige Wochen später fand die Challenge „Müllfreies Frühstück“ statt, bei der die einzelnen Klassen unter Beweis stellen konnten, wie ökologisch sie die Aufgabe bewältigt hatten. Kurz darauf wurden wir benachrichtigt, dass wir den Wettbewerb gewonnen hatten. Drei Referenten des Ministeriums besuchten usn, um unsere SchülerInnen vertiefend zu informieren.
Seitdem frühstücken Kinder ein Mal im Schuljahr so müllfrei wie möglich.
Außerdem sammeln wir leere Druckerpatronen für sammelaktion.de und bieten unseren Eltern an, bei brotzeitbox.de für die Kinder wiederverwendbare Getränkeflaschen und Brotzeitboxen zu bestellen.
Solche Brotboxen sind auch aus Glas oder Edelstahl gefertigt und können über verschiedene Onlineshops (Waschbaer, Greenpicks,…) sowie den Einzelhandel bezogen werden.
Empfehlenswert sind auch Trinkflaschen aus recyceltem Plastik (bspw. von der Firma Dopper) oder aus Glas.
PLANT-FOR-THE-PLANET
Im November 2017 konnten wir an unser Vorhaben anknüpfen, uns gegen den Klimawandel einzusetzen. In Hösbach wurden Melissa Krause, Christopher Bautz und Martin Kaat erfolgreich zu Klimakommissaren ausgebildet.
Darüber hinaus haben wir im Jahr 2012 zwei Klimakommissare von Plant-for-the-Planet ausbilden lassen. Das haben wir im Jahr 2013 noch ausbaut. Vor Weihnachten 2012 fand der erste Schokiverkauf klimaneutraler Schokolade statt. Seitdem strömen ein Mal im Jahr um diese Zeit Schüler in die Pausenhalle, um noch eine Tafel zu ergattern. Außerdem haben wir im März 2013 eine freiwillige Spendensammelaktion für die Organisation gestartet, nachdem alle Schülerinnen und Schüler den Vortrag gehört haben. Gesammelt wurden genau 1.795,30 Euro. Herzlichen Dank allen Spendern!
Der Markt Großostheim hat uns auch ein Plätzchen zur Verfügung gestellt, damit wir Bäume im Rahmen der Projekttage 2013 pflanzen können. Gemeinsam mit Herrn Schwanzer haben wir am 23. Juli 2013 im Großostheimer Wald junge Eiben gesetzt.
Schulshirts
Darüber hinaus bietet die Realschule Großostheim eine eigene Öko-Shirt-Kollektion an. Shirts können bei Frau Kümpel anprobiert und bestellt werden.
UMWELTLEITLINIEN
1. Wir wollen Schülerinnen und Schüler im Unterricht und darüber hinaus für Themen sensibilisieren, die ökologische Problembereiche beinhalten.
Dadurch wollen wir sie anhalten, umweltbewusst zu handeln.
2. Wir wollen Ressourcen effizient nutzen. Das beinhaltet, dass Unterrichtsmaterialien sparsam und nach Möglichkeit mehrfach benutzt werden.
Außerdem achten wir darauf, dass auch mit Energie in Form von Strom und Heizwärme ökonomisch umgegangen wird.
3. Wir wollen unsere Umwelt für die nächsten Generationen so gut wie möglich erhalten, damit wir ihnen qualitativ hochwertigen Lebensraum bieten können.
4. Wir streben an, unser Umweltbewusstsein zu erweitern und den Gegebenheiten anzupassen, um adäquat auf Veränderungen reagieren zu können und um uns stetig zu verbessern.
5. Wir wollen in unserem Schulgarten Raum für den Arten- und Pflanzenschutz schaffen.
Des Weiteren wollen wir dadurch den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Natur nahe bringen und so ihr ökologisches Bewusstsein erweitern.
Was ist eigentlich Ökoprofit?
Mit Umweltschutz Kosten senken – darum ging es letzten Endes bei der Ökoprofitinitiative, die mittlerweile deutschlandweit Erfolge feiert. Allein am Untermain nahmen zehn Schulen teil, darunter auch die Realschule Großostheim. Im Rahmen des Projekts wurden Daten zum Energieverbrauch, Abfallaufkommen, etc. ausgewertet oder Verbesserungspotenziale im Bereich Ökologie und Klimaschutz gesucht. Darüber hinaus gab es verschiedenste Aktionen, um Kinder für den Umweltschutz zu begeistern. Aber nicht nur Schulen waren daran beteiligt, sondern auch etliche Betriebe. 2012 wurde unsere Realschule als Umweltschule zertifiziert. Mit verschiedenen Projekten führen wir unser anliegen weiter, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
„Die Realschule Großostheim hat den Style, denn wir machen die Umwelt heil.“
PROJEKTE
Müll vermeiden
In der Ökoprofit-Gruppe haben wir 2011 begonnen, uns damit zu beschäftigen, wie man Müll richtig trennt, wie viel Müll pro Kopf anfällt und wie man ihn vermeiden kann.
Daher erstellten Simon Suffel und Peter Engelhardt gemeinsam mit Frau Kümpel im Rahmen eines Wettbewerbs, der 2015 vom bayerischen Kultusministerium zu diesem Thema ins Leben gerufen wurde, einen Stop Motion Film in Kombination mit einer Präsentation. Über diese beiden Medien klärten sie ihre Mitschüler insbesondere darüber auf, wie viel Plastikmüll jährlich in Deutschland anfällt und welche globalen Folgen dies nach sich zieht. Wenige Wochen später fand die Challenge „Müllfreies Frühstück“ statt, bei der die einzelnen Klassen unter Beweis stellen konnten, wie ökologisch sie die Aufgabe bewältigt hatten. Kurz darauf wurden wir benachrichtigt, dass wir den Wettbewerb gewonnen hatten. Drei Referenten des Ministeriums besuchten usn, um unsere SchülerInnen vertiefend zu informieren.
Seitdem frühstücken Kinder ein Mal im Schuljahr so müllfrei wie möglich.
Außerdem sammeln wir leere Druckerpatronen für sammelaktion.de und bieten unseren Eltern an, bei brotzeitbox.de für die Kinder wiederverwendbare Getränkeflaschen und Brotzeitboxen zu bestellen.
Solche Brotboxen sind auch aus Glas oder Edelstahl gefertigt und können über verschiedene Onlineshops (Waschbaer, Greenpicks,…) sowie den Einzelhandel bezogen werden.
Empfehlenswert sind auch Trinkflaschen aus recyceltem Plastik (bspw. von der Firma Dopper) oder aus Glas.
PLANT-FOR-THE-PLANET
Im November 2017 konnten wir an unser Vorhaben anknüpfen, uns gegen den Klimawandel einzusetzen. In Hösbach wurden Melissa Krause, Christopher Bautz und Martin Kaat erfolgreich zu Klimakommissaren ausgebildet.
Darüber hinaus haben wir im Jahr 2012 zwei Klimakommissare von Plant-for-the-Planet ausbilden lassen. Das haben wir im Jahr 2013 noch ausbaut. Vor Weihnachten 2012 fand der erste Schokiverkauf klimaneutraler Schokolade statt. Seitdem strömen ein Mal im Jahr um diese Zeit Schüler in die Pausenhalle, um noch eine Tafel zu ergattern. Außerdem haben wir im März 2013 eine freiwillige Spendensammelaktion für die Organisation gestartet, nachdem alle Schülerinnen und Schüler den Vortrag gehört haben. Gesammelt wurden genau 1.795,30 Euro. Herzlichen Dank allen Spendern!
Der Markt Großostheim hat uns auch ein Plätzchen zur Verfügung gestellt, damit wir Bäume im Rahmen der Projekttage 2013 pflanzen können. Gemeinsam mit Herrn Schwanzer haben wir am 23. Juli 2013 im Großostheimer Wald junge Eiben gesetzt.
Schulshirts
Darüber hinaus bietet die Realschule Großostheim eine eigene Öko-Shirt-Kollektion an. Shirts können bei Frau Kümpel anprobiert und bestellt werden.
UMWELTLEITLINIEN
1. Wir wollen Schülerinnen und Schüler im Unterricht und darüber hinaus für Themen sensibilisieren, die ökologische Problembereiche beinhalten.
Dadurch wollen wir sie anhalten, umweltbewusst zu handeln.
2. Wir wollen Ressourcen effizient nutzen. Das beinhaltet, dass Unterrichtsmaterialien sparsam und nach Möglichkeit mehrfach benutzt werden.
Außerdem achten wir darauf, dass auch mit Energie in Form von Strom und Heizwärme ökonomisch umgegangen wird.
3. Wir wollen unsere Umwelt für die nächsten Generationen so gut wie möglich erhalten, damit wir ihnen qualitativ hochwertigen Lebensraum bieten können.
4. Wir streben an, unser Umweltbewusstsein zu erweitern und den Gegebenheiten anzupassen, um adäquat auf Veränderungen reagieren zu können und um uns stetig zu verbessern.
5. Wir wollen in unserem Schulgarten Raum für den Arten- und Pflanzenschutz schaffen.
Des Weiteren wollen wir dadurch den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Natur nahe bringen und so ihr ökologisches Bewusstsein erweitern.