Kunst in großer Vielfalt und in ihrer schönsten Form präsentierte die Realschule Großostheim im Rahmen einer Vernissage am Donnerstagabend vor den Pfingstferien. Zu sehen waren Malereien und Zeichnungen von Schülerinnen und Schülern des Kunstzweiges der Jahrgangsstufen 7 bis 10. Organisiert und zusammengestellt hatte die Ausstellung Kunstlehrerin Nele Keßler.
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Sichtlich begeistert zeigten sich die vielen Gäste von den beeindruckenden Werken der jungen Künstler. Auch wenn sie erst seit knapp einem Jahr das Wahlpflichtfach Kunst bei ihrer Lehrerin Melanie Klein belegen, waren die Bilder der Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse unter dem Motto „aus dem Leben eines Tetrapacks“ schöne Beispiele für kleine Kunstwerke aus Jugendhand.
Die Klasse 8D zeigte Malereien zum Thema „FISCHKunst“. Auf Pappe zu malen, sei für die Lernenden etwas völlig Neues gewesen, führte eine Schülerin aus. „In unserem kleinen Kunstprojekt konnten wir unsere bereits gelernten Grundlagen vertiefen. Wir kombinierten Malerei und Zeichnung zu einer spannenden Mischtechnik. Es entstand eine Vielfalt aus unterschiedlichen Farben und Formen, wobei Fische im Mittelpunkt unserer Arbeit standen.“
Ebenso Tiere waren die Objekte, welche die Klassen 9B und 9D zu Papier brachten. In diesem Fall wurden Insekten aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt sowie auf kreative Art und Weise in Malerei und Zeichnung umgesetzt. Wer mehr über die unterschiedlichen Lebewesen erfahren wollte, konnte dies mithilfe von Steckbriefen tun, die als Information zu den Kunstwerken beigefügt waren. Vorsorglich wurde der Hinweis gegeben: „Vielleicht weichen wir an manchen Stellen etwas von der Realität ab, aber das ist unsere künstlerische Freiheit!“
Ein Highlight waren die Exponate der Abschlussschüler aus der 10. Klasse, die gleich zwei Themen vorstellten: „Polaroids – jedes Bild erzählt eine Geschichte“ und Illustrationen zu Kafkas „Die Verwandlung“. Letzteres wurde als spannende Komposition über den Protagonisten der Erzählung, Gregor Samsa, umgesetzt. So zeigten die Bilder durch Farbe, Form, aber auch Text eine stimmungsvolle Atmosphäre, in der sich der Mann zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelte.
Insgesamt war der Abend eine mehr als gelungene Veranstaltung, die eindrucksvoll belegte, wie kreativ Realschülerinnen und Realschüler sein können. Zum hervorragenden Gesamteindruck trugen ebenfalls die musikalischen Akzente von Lehrern und Schülern sowie die kleinen kulinarischen Leckerbissen des Elternbeirats bei.
Realschule Großostheim veranstaltete Vernissage
Kunst in großer Vielfalt und in ihrer schönsten Form präsentierte die Realschule Großostheim im Rahmen einer Vernissage am Donnerstagabend vor den Pfingstferien. Zu sehen waren Malereien und Zeichnungen von Schülerinnen und Schülern des Kunstzweiges der Jahrgangsstufen 7 bis 10. Organisiert und zusammengestellt hatte die Ausstellung Kunstlehrerin Nele Keßler.
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Sichtlich begeistert zeigten sich die vielen Gäste von den beeindruckenden Werken der jungen Künstler. Auch wenn sie erst seit knapp einem Jahr das Wahlpflichtfach Kunst bei ihrer Lehrerin Melanie Klein belegen, waren die Bilder der Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse unter dem Motto „aus dem Leben eines Tetrapacks“ schöne Beispiele für kleine Kunstwerke aus Jugendhand.
Die Klasse 8D zeigte Malereien zum Thema „FISCHKunst“. Auf Pappe zu malen, sei für die Lernenden etwas völlig Neues gewesen, führte eine Schülerin aus. „In unserem kleinen Kunstprojekt konnten wir unsere bereits gelernten Grundlagen vertiefen. Wir kombinierten Malerei und Zeichnung zu einer spannenden Mischtechnik. Es entstand eine Vielfalt aus unterschiedlichen Farben und Formen, wobei Fische im Mittelpunkt unserer Arbeit standen.“
Ebenso Tiere waren die Objekte, welche die Klassen 9B und 9D zu Papier brachten. In diesem Fall wurden Insekten aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt sowie auf kreative Art und Weise in Malerei und Zeichnung umgesetzt. Wer mehr über die unterschiedlichen Lebewesen erfahren wollte, konnte dies mithilfe von Steckbriefen tun, die als Information zu den Kunstwerken beigefügt waren. Vorsorglich wurde der Hinweis gegeben: „Vielleicht weichen wir an manchen Stellen etwas von der Realität ab, aber das ist unsere künstlerische Freiheit!“
Ein Highlight waren die Exponate der Abschlussschüler aus der 10. Klasse, die gleich zwei Themen vorstellten: „Polaroids – jedes Bild erzählt eine Geschichte“ und Illustrationen zu Kafkas „Die Verwandlung“. Letzteres wurde als spannende Komposition über den Protagonisten der Erzählung, Gregor Samsa, umgesetzt. So zeigten die Bilder durch Farbe, Form, aber auch Text eine stimmungsvolle Atmosphäre, in der sich der Mann zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelte.
Insgesamt war der Abend eine mehr als gelungene Veranstaltung, die eindrucksvoll belegte, wie kreativ Realschülerinnen und Realschüler sein können. Zum hervorragenden Gesamteindruck trugen ebenfalls die musikalischen Akzente von Lehrern und Schülern sowie die kleinen kulinarischen Leckerbissen des Elternbeirats bei.