letztes Frühjahr besuchte Frau Ghia Falk, Seniorin im benachbarten St. Franziskus Caritas Haus, unsere siebten Klassen und erzählte ihre ergreifende Lebensgeschichte. Sie handelt vom Abrutschen in eine Alkoholsucht, der Einsamkeit geschuldet, dem Ausbruch aus einem eigentlichen Teufelskreis durch den drohenden Verlust ihrer Familie und von ihrem Erfolg, dem Alkohol bis zum heutigen Tag fern zu bleiben. Sie berichtet mit Stolz, dass sie trotz ihrer Abstinenz Parties gefeiert hat, auf denen die Gäste auch ohne Alkohol Spaß hatten und dass sie auch beim Kochen und Essen auf diesen verzichtet.
Während Frau Falk uns aus Ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen erzählt, ist es im Klassenzimmer so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören kann. Die SchülerInnen nahmen die Informationen auf, drückten zum Alkoholmissbrauch Betroffenheit aus und fragten interessiert nach. Viele reagierten schockiert, wie viel Alkohol man als abhängiger Mensch konsumieren kann, die Rede war von einer Flasche Vodka am Morgen…
Aus den Begegnungen mit Frau Falk sind Kontakte auch zu Familien der SchülerInnen entstanden, die weiterhin gepflegt werden. Im Anschluss an die Unterrichtsbesuche wurde noch viel über das Thema Alkohol als legale Droge und den Konsum unter Jugendlichen diskutiert.
Wir sind dankbar, dass Frau Falk Ihre Geschichte mit uns geteilt hat und freuen uns darauf, wenn sie dies im laufenden Schuljahr wieder tut.
Text: Pia Damnitz
letztes Frühjahr besuchte Frau Ghia Falk, Seniorin im benachbarten St. Franziskus Caritas Haus, unsere siebten Klassen und erzählte ihre ergreifende Lebensgeschichte. Sie handelt vom Abrutschen in eine Alkoholsucht, der Einsamkeit geschuldet, dem Ausbruch aus einem eigentlichen Teufelskreis durch den drohenden Verlust ihrer Familie und von ihrem Erfolg, dem Alkohol bis zum heutigen Tag fern zu bleiben. Sie berichtet mit Stolz, dass sie trotz ihrer Abstinenz Parties gefeiert hat, auf denen die Gäste auch ohne Alkohol Spaß hatten und dass sie auch beim Kochen und Essen auf diesen verzichtet.
Während Frau Falk uns aus Ihrem Leben und von Ihren Erfahrungen erzählt, ist es im Klassenzimmer so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören kann. Die SchülerInnen nahmen die Informationen auf, drückten zum Alkoholmissbrauch Betroffenheit aus und fragten interessiert nach. Viele reagierten schockiert, wie viel Alkohol man als abhängiger Mensch konsumieren kann, die Rede war von einer Flasche Vodka am Morgen…
Aus den Begegnungen mit Frau Falk sind Kontakte auch zu Familien der SchülerInnen entstanden, die weiterhin gepflegt werden. Im Anschluss an die Unterrichtsbesuche wurde noch viel über das Thema Alkohol als legale Droge und den Konsum unter Jugendlichen diskutiert.
Wir sind dankbar, dass Frau Falk Ihre Geschichte mit uns geteilt hat und freuen uns darauf, wenn sie dies im laufenden Schuljahr wieder tut.
Text: Pia Damnitz