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Nach Strich und Faden – Ausgestellt!

Realschule Großostheim: Kunstvernissage „Grenzgänge der Zeichnung“

Bereits zum dritten Mal gab es an der Realschule Großostheim die Möglichkeit, die von den Schülerinnen und Schülern des Kunstzweiges angefertigten Bilder und Gemälde bei schönem Ambiente zu betrachten.

Die Besucher staunten nicht schlecht, als sie am Tor der Realschule den Anfang eines roten Fadens entdeckten. Dieser führte sie direkt zum Eingang der Kunstschau, ebenso begleitete er sie durch die Ausstellung beeindruckender Werke der jungen Künstler. Die drei Kunstlehrerinnen Melanie Klein, Claudia Lang und Nele Keßler gaben den Schülerinnen und Schülern den passenden Raum für die Umsetzung eines offenen Themas. Dieses wurde auf unterschiedlichste Weise interpretiert und künstlerisch zum Ausdruck gebracht.

Inspiriert durch den Künstler Victor Nunes gestalteten die Klassen 9a/b feine Kugelschreiberzeichnungen mit dem Titel „Netzartig“. Die Besonderheit des Kunstwerks lag darin, dass Teile der Zeichnung durch Obstnetze ersetzt wurden. In den Fadenbildern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 10d hingegen begegneten sich Aquarell, Collage, Zeichnung und handgemachte Stickerei. Die Werke entstanden in Anlehnung an die Künstlerin Susanne Waltermann. Auch mit der Nähmaschine lassen sich Linien und Striche auf das Papier zaubern. Diese Erfahrung machten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d. Ihre Arbeiten faszinierten nicht nur von der Vorderseite, sondern zeigten auch auf der Rückseite interessante Kompositionen aus Fadenlinien und Struktur. 

Das Bläserensemble (Leitung: Carolin Kunkel) und die Gitarrenspieler (Leitung: Markus Theinert) der Realschule Großostheim bereicherten den Abend mit ausgewählten Musikstücken und sorgten für die passende Atmosphäre beim Betrachten der Bilder. Mit liebevoll handgemachten Snacks und leckeren Erfrischungen rundete der Elternbeirat den gelungenen Abend ab.