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„Abschluss-Wanderung“ der Klasse 10c nach Sellin/Rügen

Vom Sonntag, den 15.07.2018, bis Donnerstag, den 19.07.2018, begab sich die Klasse 10c mit ihren Lehrern Herr Heß und Frau Kappl auf „Abschluss-Wanderung“ nach Sellin/Rügen.

Sonntag: Tagespensum: 8 km zur Gewöhnung 

Pünktlich um 05:45 Uhr startete die Klasse in Hanau. Nachdem man bei bestem Wetter nachmittags in der Jugendherberge ankam, wurde sofort der schöne, saubere Privat-Sandstrand der Herberge getestet und für ausgezeichnet empfunden. Anschließend ging es mit einer Strandwanderung zum Wahrzeichen von Sellin, der beeindruckenden Seebrücke, weiter, ehe man abends über die historische Wilhelmsstraße zurück in die Unterkunft lief.

Montag: Tagespensum: hügelige 17,5 km 

Es stand der Ausflug zum Nationalpark Jasmund mit den weltberühmten Kreidefelsen auf dem Plan, welche zum Kulturerbe der UNESCO zählen. Zuerst informierte sich die Klasse bei einer Multivisionsshow, bevor man selbst entlang der Felsen 7 hügelige Kilometer zu einer idyllischen Bucht, welche alle vorherigen Strapazen vergessen ließ, wanderte.

Zurück in der Jugendherberge verbrachte man den Tag erneut am eigenen Strand beziehungsweise in der Wilhelmsstraße.

Dienstag: Tagespensum: intensive 19 km 

Die „Tour durch Rügen“ ging weiter mit der Besichtigung des „Koloss von Rügen“ in Prora. Dieses beeindruckende Gebäude wurde von Hitler zur NS-Zeit errichtet und sollte bis zu 20.000 (!) Deutschen Platz zum Urlaub bieten. Nach der teilweisen Zerstörung im 2. Weltkrieg ist der Koloss heute noch stattliche 2,5 Kilometer lang und damit das längste Gebäude der Welt.

Im Anschluss absolvierte die Klasse noch einen Baumwipfelpfad mit einer Länge von 1250 m und einer Höhe von bis zu knapp 60 Metern. Bei der Heimfahrt im Bus durfte man noch Schüler-Tetris spielen: Nachdem man über eine Stunde gewartet hatte, kam tatsächlich ein bis auf den letzten Platz gefüllter Bus, in welchem noch 28 RSG’ler unterkommen mussten.

Mittwoch: Tagespensum: entspannte 13,5 km

Zuerst fuhr man mit dem „Rasenden Roland“ in das Ostseebad Binz, um dort die Innenstadt sowie den Strand zu erkunden. Dass in Binz gerne die „High-Society“ Urlaub macht, konnte man anhand der Strandpromenade und den riesigen Hotels dort erkennen.

Da an diesem Tag – wie fast durchgehend – tolles Wetter war, wurde nachmittags der hauseigene Strand bis in die Abendstunden verabschiedet.

Donnerstag: Tagespensum: ein Treppensprint

Es ging nach ereignisreichen und schönen Tagen zurück in die Heimat. Da die Reiseleitung leider an diesem Tag nicht das gewohnt sportliche Programm durchziehen konnte, hatte sich die Deutsche Bahn etwas einfallen lassen: Aufgrund einer Verspätung blieben am Hauptbahnhof Berlin ganze vier (!) Minuten (anstatt der geplanten neun), um über drei Treppen und einmal quer durch den Hauptbahnhof vom Untergeschoss ins Obergeschoss zu kommen und den Anschlusszug zu erreichen. Schweißgebadet gelang auch dies und so kehrte man am Abend müde aber zufrieden mit vielen schönen Erinnerungen zurück.