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Realschule Großostheim spendet 2500 Euro

Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Großostheim haben mit der Unterstützung ihrer Eltern, Lehrkräfte und des Elternbeirats wieder einmal soziales Engagement bewiesen. An zwei Adventsabenden verkauften viele Klassen selbstgestaltete Dekorationsartikel, handgefertigte Weihnachtskarten sowie Waffeln und Crêpes, um einen Großteil des Erlöses an den „Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg“ zu spenden. Dort begleiten 61 Ehrenamtliche 30 Kinder und Jugendliche, die an einer lebensverkürzenden Erkrankung leiden. Neben der Unterstützung der Familien zuhause betreuen die Helfer auch die Geschwister der Betroffenen, die sich einmal pro Monat in der „Geschwistergruppe“ treffen und austauschen. Außerdem gibt es seit 2016 einen „Erinnerungsgarten“ in Aschaffenburg, der als Ort des Trauerns und Erinnerns für alle Familien geöffnet ist, die ein Kind verloren haben. Herr Norbert Becker, Koordinator des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Aschaffenburg, nahm die stolze Spendensumme in Höhe von 2500 Euro am 1. März 2018 von Mitgliedern der Schulfamilie der Realschule Großostheim entgegen. Neben der Vielzahl an Verwendungszwecken, die sich aus dieser Spende ergeben, betonte er, wie wichtig es sei, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Horizont erweitern und auch um die Menschen wissen, denen es nicht so gut wie ihnen geht. Schule ist heutzutage viel mehr als die reine Vermittlung fächerspezifischen Wissens, sie soll auch die Persönlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln. Das ist eine Aufgabe, die in unserem schnelllebigen, von modernen Medien geprägten Informationszeitalter immer mehr an Bedeutung gewinnen muss. Mithilfe verschiedener Aktionen der Arbeitsgruppe „Soziales“, der SMV (Schüler mit Verantwortung) und der in den einzelnen Unterrichtsfächern thematisierten Werteerziehung möchte die Staatliche Realschule Großostheim auch in Zukunft einen entscheidenden Beitrag für die Vermittlung sozialer Kompetenzen leisten.